Friday, January 19, 2007

Lesen!

Hey, da ich grad etwas gestresst bin und in nächster Zeit wohl nicht allzu oft dazu kommen werde hier was zu schreiben, empfehle ich euch diese Sachen zu lesen!

Als erstes gibt es eine lesenswerte Antwort von Dov Ben-Meir auf das Manifest der 25, was im Herbst in der Frankfurter Rundschau publiziert wurde….


„Deutschlands Beziehungen zu Israel bleiben besonders"

Deutsche Politologen haben im Herbst in der Frankfurter Rundschau ein Manifest veröffentlicht. In ihm werben sie, die "besonderen Beziehungen" zu Israel zu überdenken. Nun bekommen sie Widerspruch aus Israel.“

Als zweites, möchte ich euch Simon Wiesenthals Tatsachenroman „Max und Helen“ an Herz legen.



Mir ist das Buch in Haifa in die Hände gefallen und hat mich nicht mehr losgelassen.

Simon Wiesenthal beschreibt in dem Roman das Schicksal eines jüdisch-polnischen Liebespaares im Zweitem Weltkrieg und danach, was Ihn offensichtlich sehr bewegt hat.

Mensch erfährt in diesem Buch nicht „nur“ von ihrem Schicksal, sondern bekommt auch einen guten Einblick in die Arbeit Simon Wiesenthals Nazis aufzuspüren.

Ich bin immer noch berührt von dem Buch und froh darüber einen kleinen Einblick in die Widrigkeiten, der Arbeit Wiesenthals, Nazis dringfest zu machen, bekommen zu haben.

Aus dem Klappentext:

Man kann diese Geschichte nur so lesen, wie sie geschrieben wurde: als einen Bericht über erstaunliche und erschütternde Fakten, die in höchstem Maße mitteilenswert sind, Einzelheiten aus der Passion der Menschheit in diesem Jahrhundert - Schicksale, die sich so gefügt haben, dass man nichts hinzufügen, nichts arrangieren, nichts gestalten muss, die in ihrem Ablauf den Gesetzen genügen, die man einer Romanhandlung abverlangt. »Meine Arbeit ist eine Warnung«, sagt Simon Wiesenthal. Im August 1980 wurde er vom amerikanischen Präsidenten mit der für ihn eigens gestifteten Ehrenmedaille für seine Verdienste um die internationale Gerechtigkeit ausgezeichnet. Jimmy Carter würdigte ihn als »einen Mann von unvergleichlichem Mut und klarer Überzeugung«, der sein Leben der Verhinderung weiterer Völkermorde gewidmet habe. Sein Motiv sei nicht nur das Streben nach Gerechtigkeit gewesen, sondern das Erinnern.

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